Das macht es nötig, Ernährung ganzheitlich zu betrachten und zu anerkennen, dass Ernährung auch moralische, ethische, ökologische und andere Gesichtspunkte berücksichtigen muss, um für den Einzelnen und insgesamt stimmig und nachhaltig zu sein.
Genau das fehlt den epidemieartig auftretenden, ach so witzigen Kochsendungen der Medien, und auch viele Ernährungsberaterinnen machen sich die Sache zu einfach.
Die durchschnittliche Ernährung in der Schweiz ist zentriert auf Fleisch, Milchprodukte, Weizen, Fett, Zucker und Alkohol.
Das ist nicht so,wie es sein sollte. Denn inzwischen ist eindeutig nachweisbar, dass Herz-Kreislaufleiden (Todesursache Nr.1), Krebsleiden (Todesursache Nr.2) und Übergewicht (häufigste und gravierenste Zivilisationskrankheit) mit der Ernährung zusammenhängen und durch eine vegetarische Ernährung günstig beeinflusst werden können.
Ferner hat sich bis auf die Primarschulstufe herumgesprochen, dass aus nachhaltiger, ökologischer Sicht eine fleisch-und milchzentrierte Ernährung nicht zu rechtfertigen ist.
Und endlich gibt es sogar Politiker, die eingesehen haben, dass Tiere nicht Ware sind, sondern fühlende Lebewesen mit Ansprüchen auf korrekte Behandlung.
Eine Ernährungsform, die meinen Ansprüchen genügen will, muss in die vegetarische Richtung gehen. Deshalb findest Du hier einige Artikel darüber, allgemein mehr darüber auch unter:
Vegetarismus, woher, wohin?
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