Vögel
Was gibt es in der freien Natur Schöneres als Vögeln
zuzusehen, wie sie fast schwerelos durch die laue Thermik schweben (Rotmilan)
oder
lautlos Kopf voran an der Birke hinunterklettern, um seit Jahren ins gleiche Baumloch zu schlüpfen, woraus es dann leise pfeifft (Kleiber)
oder
immer wieder, gar nicht so schüchtern, zu ihrem Nest unter dem Vordach zu fliegen, um die Jungen zu füttern (Hausrotschwanz)
um nur drei der ständigen Begleiter zu nennen.
Sehr selten zu sehen ist der Distelfink oder Stieglitz
Zu hören, aber kaum zu sehen ist ein Meistersänger: Die Singdrossel
Zur Namensgebung der Strassen sei erwähnt:
Der Weg zu Schmassmanns heisst: Chemin des Sitelles, also Kleiberweg, das ist realistisch.
Der Weg zu den Hütten hinter Schmassmann's heisst: Chemin des Bouvreuils, also Gimpelweg, nur wurde hier noch nie ein Gimpel gesehen
Der Weg zu den drei kleinen Häusern unterhalb (Perrin, Sprunger) heisst: Chemin des Rossignols, also Nachtigallenweg.
Was man aber hört, ist nicht die Nachtigall, sondern die Singdrossel.