Wie gross werde ich ?
Dies ist eine der häufigsten Fragen, die im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen von Jugendlichen gestellt wird und auch die Mütter wundert. Sie wird nicht speziell von verhätnismässig kleinen oder grossen Jugendlichen, sondern grundsätzlich von allen gestellt, aber von den ganz Kleinen und ganz Grossen wird die Antwort mit Spannung erwartet, während es die Mittelgrossen lockerer nehmen.
Diese Antwort ist leider nicht so einfach zu geben, es sei denn, das Wachstum sei schon abgeschlossen. Das ist frühestens mit 14, spätestens aber mit 22 Jahren der Fall; das ergibt einen Spielraum, der die Prognose erschwert.
Wenn es also darauf ankommt, etwas präziser zu werden, genügt das Alter und die Grösse nicht, um zu sagen, wie gross Du einst sein wirst. Da brauchen wir noch die mittlere Elterngrösse und Dein Knochenreifungsalter, oder kurz "Knochenalter" dazu, das wir aus dem Röntgenbild der linken Hand lesen.
Nur sehr wenige Kinder leiden effektiv an einer Wachstumsstörung. DieFrage hingegen, ob das Wachstum des Kindes normal sei, wird in der Praxis aber häufig gestellt. Das Wachstum ist ein Gradmesser für das Wohlergehen und die Gesundheit eines Kindes. So kann jede chronische Allgemeinerkrankung das Wachstum beeinträchtigen. Bei auffälligem Wachstum kann es mitunter schwierig sein, eine Normvariante von einer echten Wachstumsstörung zu unterscheiden. Wenn ein Kind zu gross oder zu klein ist oder falls die Wachstumsgeschwindigkeit nicht normal ist, ist eine klare Diagnosestellung und ätiologische Zuordnung unumgänglich, wenn der Arzt, die Ärztin, nicht Gefahr laufen will, eine behandlungsbedürftige Situation zu verpassen. Jeder Arzt und jede Ärztin, die Kinder behandeln, sind verpflichtet, diese zu messen und das Wachstum zu kontrollieren.
Pädiatrisch - Endokrinologisches Zentrum Zürich PEZZ
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