Sich zulächeln


Bitte stelle dir vor, dass du vor einem Spiegel stehst, einem Spiegel, den du kennst, der in deiner Wohnung hängt oder steht

oder

vor einem Spiegel, den du nicht kennst, einem Spiegel aus deiner Phantasie.

Bitte schau dir den Rahmen an, aus welchem Material er gemacht ist. Und dann blicke in den Spiegel.

Schau dir ins Gesicht und mache eine ernste, bitterböse Miene. Vielleicht kannst du dir dabei ein Ereignis vorstellen, das dich richtig wütend gemacht hat.

Beachte, wie sich viele Muskeln dabei verkrampfen und verhärten. Und schau dich dabei an.


Nun lasse dein Gesicht weich werden und lächle von innen heraus. Vielleicht kannst du dir dabei etwas vorstellen, was für dich sehr angenehm sein wird oder eine Situation aus der Vergangenheit, in der du dich sehr wohl fühltest.

Du wirst dann feststellen, wie sich deine Muskeln, deine Haut dabei gut entspannen.


Nun bitte wechsele hin und her zwischen einem ernsten, mürrischen Gesichtsausdruck und dem heiterer Gelassenheit. Spüre den Unterschied.


Wenn du meinst, es ist für dieses Mal genug, dann kannst du auch wieder damit beginnen, den Raum um dich herum ganz bewusst wahrzunehmen

und deinen Körper, der hier sitzt oder liegt wieder zu spüren und dann den Atem wieder in die eigene Hand zu nehmen,


Ein paar Mal bewusst tief durchatmen und gleich wieder mit guten Gefühlen hier ankommen, dann, wenn du die Augen öffnest und dich reckst und streckst.